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Erhöhe schlagartig deine Anziehungskraft

Gleich wirst du wissen wie du deine Anziehungskraft beträchtlich erhöhen kannst. Obwohl das ganz simpel ist, wird es kaum beachtet, da es unserem antrainierten Denken widerspricht. Hast du schon einmal mit zwei Magneten herumgespielt? Ist dir dabei etwas aufgefallen? Je nachdem, wie du sie hälst, ziehen sie sich entweder stark an oder sie stoßen sich ebenso stark ab.

Pluspol auf Pluspol bringt Abstoßung. Minuspol auf Pluspol bringt Anziehung. So weit so gut. Dieses Prinzip lässt sich auch im geschäftlichen wie im privaten Leben beobachten. Ganz offensichtlich ist die Energie der Magnetpole nicht sichtbar. Und doch ist sie da und strahlt aus. Das Gleiche gilt für die Haltung, die du anderen entgegenbringst.

Jetzt mal ein paar Fragen: Wer in der Welt von ca. 7 Milliarden Menschen interessiert sich für den Gewinn eines Unternehmers? Primär mal der Unternehmer selbst und vielleicht noch die Aktionäre. Wer interessiert sich für die Lohnerhöhung eines Angestellten? Primär der Angestellte selbst. Und wer interessiert sich dafür, ob der Arbeitslose einen Job findet? Auch hier gilt: der Arbeitssuchende und vielleicht noch seine Familie.

Natürlich haben alle hier beschriebenen Personengruppen ein starkes Interesse: Ich will mehr Gewinn! Ich will mehr Geld! Ich will Arbeit! In der Regel drehen sich nun alle ihre Gedanken um diese Fragen: Wie kann ich mehr Gewinn machen? Wie kann ich mehr Geld verdienen? Wie kann ich Arbeit finden? Sie denken erst mal egozentriert. Sie selbst stehen dabei im Mittelpunkt und wollen eine Problemlösung für sich haben. Wie wir oben feststellen konnten, sind sie aber mehr oder weniger die einzigen, die an dieser Problemlösung interessiert sind.

Wenn sie klug sind, werden sie nach Produkten, Lösungen, Jobs suchen, durch die sie jemanden etwas bieten können. Aber ihre Denkhaltung ist geprägt vom stark egozentrierten Ziel, die eigene Situation zu verbessern. Dies erzeugt ganz bestimmte Gedanken, Ideen und Möglichkeiten. Die Begrenzung dieser Denkweise liegt i.d.R. innerhalb des eigenen Horizonts. Man schwimmt „im eigenen Saft“. Die zur Verfügung stehenden Ressourcen sind auf die eigenen begrenzt.

Schlechte strategische Ausgangslage würde ich sagen. Gehen wir davon aus, dass ein Großteil der Menschen dazu neigt, so zu denken, bedeutet das: Die Wahrscheinlichkeit, dass du mit dieser Denkhaltung ein Gegenüber – d.h. einen Kunden, Vorgesetzten, Arbeitgeber – mit ähnlichem „Energiefeld“ triffst, ist hoch. Das Ergebnis: egozentrierte Energie trifft egozentrierte Energie, also Abstoßung.

Was ist jetzt die Lösung? Drehe einfach deine Ausrichtung um wie den Magneten! Wie geht das? Pole dein Ziel, deine Denkweise, deine Haltung um: von egozentriert auf alterozentriert. Also anstatt auf dich (ego) konzentriere dich auf andere (altero). Praktisch bedeutet das. Der Unternehmer denkt Tag und Nacht darüber nach: „Wie kann ich anderen mehr Gewinn oder Wachstum bieten?“ Der Angestellte: „Wie biete ich meinem Arbeitgeber mehr Gewinn oder Wachstum?“ Der Arbeitslose fragt sich: „Was kann ich einem Arbeitgeber zu dessen Nutzen bieten?“

Nach außen wird man – wie beim Magneten – nicht viel sehen, aber das Ergebnis wird ein völlig anderes sein. Lautet dein Ziel: „Ich will mein Problem lösen”, verfolgen dieses nur sehr wenige Mitstreiter. Dies kann also unter strategischen Gesichtspunkten nicht sinnvoll sein. Dreht man es jedoch um, wird daraus eine Mission: „Ich will dein Problem lösen!” Plötzlich entstehen völlig andere Ideen und Möglichkeiten. Ideen und Kreativität, aber auch Ressourcen der betroffenen Gruppe unterstützen das Projekt und können zu ungeahnten Synergiewirkungen führen. So trifft deine alterozentrierte Energie auf die i.d.R. egozentrierte Energie anderer, d.h. Anziehung. Ein Nachfragesog entsteht.

Doch das Beispiel mit dem Magneten hinkt quasi auf ganz wunderbare Weise. Warum? Ganz einfach. Wenn zwei alterozentrierte Energien aufeinander treffen, stoßen sie sich nicht ab. Die passende Chemie vorausgesetzt, kann ein geniale Kooperation mit einem höheren energetischen Potenzial entstehen.

Diese Beitragsserie greift Gedanken aus dem Handbuch Zielgruppenentwickler auf. Im Handbuch Zielgruppenentwickler gibt es zu diesen Zusammenhängen übrigens ein tolles Fallbeispiel.

2 Kommentare

  1. Das Beispiel mit dem Magneten ist sehr einleuchtend und gut beschrieben… Auch für alltägliche Situationen…
    Danke

  2. Hallo Thomas,

    das ein genialer Gedanke für die SEO-Optimierung. Denn wenn die Nutzer von google & Co. egozentriert sind, dann muss man für ein besseres Ranking nur die Keywords auf seiner Homepage um alterozentrierte Keywords erweitern.

    LG Gregor

Kommentare sind geschlossen.