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Werde produktiver! (1/3)
Alles raus aus dem Kopf

In der Miniserie „Werde produktiver“ lernst du eine Methode kennen, mit der du ein gewisses Chaos im Kopf entwirren kannst und mehr Energie für konstruktive Aufgaben gewinnst. Dabei werden gleich auch Altlasten beseitigt, die deine Schaffenskraft dauerhaft einschränken (Teil 1/3).

Du liegst nachts im Bett und deine Gedanken kreisen unaufhörlich um immer dieselben Themen. Das Gedankenkarussell lässt sich einfach nicht abschalten und raubt dir den Schlaf. Hast du das schon mal erlebt? Oder anderes Beispiel: Du stehst morgens auf und hast das dumpfe Gefühl, die anstehenden privaten und beruflichen Aufgaben wachsen dir über den Kopf. Du weißt gar nicht, womit du anfangen sollst.

Dies führt letztlich dazu, dass du an diesem Tag gar nichts „auf die Reihe“ bekommst und dir eine völlig sinnfreie Ablenkung suchst. Damit versuchst du, der Verwirrung im eigenen Kopf zu entfliehen. Hinterher ärgerst du dich maßlos über die vertane Zeit. Diese Situation entsteht fast immer aufgrund zu vieler unerledigter Aufgaben im Kopf. Dabei muss es sich um keine Mammutprojekte handeln. Viele Hunde sind des Hasen Tod, sagt der Volksmund.

Es sind diese offenen mentalen Posten, die deine Motivation und Schaffenskraft lähmen. Im Kopf türmen sie sich zu kleinen Monstern auf, die dir einreden, dass du das alles gar nicht schaffen kannst. Oder sie zerstreuen deine Aufmerksamkeit einfach dermaßen, dass du von einem Punkt zum andern schweifst.

Was machen wir jetzt damit? Im Wesentlichen gibt es drei Schritte, mit denen du diese Problematik lösen kannst.

Teil 1 – Alles raus aus dem Kopf
Zunächst schreibst du alle unerledigten Projekte, unerreichten Ziele, ungelösten Probleme, anstehenden Herausforderungen, angenehmen und unangenehmen Aufgaben etc. auf eine Liste. Und zwar völlig planlos, so wie sie dir in den Sinn kommen. Damit entsteht quasi – analog zur Offenen-Posten Liste der Buchhaltung – deine mentale OPOS-Liste.

Nimm dir Zeit dafür, und krame auch diejenigen Projekte heraus, die du schon länger nicht mehr wirklich verfolgst oder schon seit Monaten immer wieder hinaus zögerst. Als nächstes sammelst du die Ideen, Pläne und Wünsche, die du nie klar definiert und ihre Umsetzung nicht wirklich geplant hast. Finde dann noch die Themen aus deiner Vergangenheit, die immer wieder mal „aufpoppen“ und dich herumgrübeln lassen. Schreib diese auf deine Liste.

So entsteht auf dem Papier ein partielles Abbild deiner Gedankenwelt. Allein dies wird dir sicherlich schon weiterhelfen, denn jetzt hast du die wild marodierenden Gedanken quasi auf dem Papier oder in der Excel-Tabelle „festgenagelt“.

Rein strukturell gibt es (mindestens mal) drei Kategorien:
> tatsächlich und aktuell zu erledigende Aufgaben
> Ballast bzw. offene Posten aus vergangenen „Projekten“
> Ballast bzw. undifferenzierte Pläne für die Zukunft

Mache das jetzt einfach mal! Wie es weiter weitergeht, erfährst du in Teil 2 und 3 der Miniserie.

Teil 2 – Ballast erkennen und abwerfen
Teil 3 – Aufgaben stukturieren und priorisieren